“Alles greift ineinander!“ In Bezug auf die Stimme können wir das so verstehen, dass unsere Stimme sich verändert wenn wir bestimmte Emotionen erfahren. Wenn wir zum Beispiel wütend sind wird die Stimme von Frauen oft höher, vielleicht sogar etwas schrill und lauter. Männer arbeiten meistens nur über die Lautstärke. Also hat die Emotion einen Einfluss auf unsere physiologische Körperreaktion, durch ein Erhöhen des Anblasedrucks und einer erhöhten Spannung auf Stimmbandebene. Die körperlichen Reaktionen können sich auch in unserem vegetativen Nervensystem manifestieren. Zum Beispiel wenn eine Person über einen langen Zeitraum viele Ängste in sich trägt und diese nicht über die Stimme zum Ausdruck bringt, wirkt sich dies langfristig auf seine Körperhaltung und Atmung aus. Und mal Hand aufs Herz, wie oft sagen wir uns selber: „stelle dich nicht so an.“ oder „Zähne zusammen beißen und durch“ ? Yoga ist eine wundervolle Möglichkeit wieder mehr Zugang zu unseren Emotionen und mehr Aufrichtung für unserem Körper zu finden. Außerdem schult es auch unsere verkörperte Selbstwahrnehmung. In Verbindung mit Meditation und Atemübungen möchte ich dir deinen Weg zur innerer Balance. aufzeigen. Auch Stimmübungen und Mantras können ein wundervoller Weg sein wieder Ausdruck für Emotionen und inneren Frieden zu finden. Jedes Mal wenn du bewusst in deinem Körper “eincheckst“ schenkst du dir ein Stück Achtsamkeit.